Im öffentlichen Raum ist die 3G-Regel bereits seit Sommer 2021 allgegenwärtig. Jeder, der in Restaurants, Cafés oder zu Veranstaltungen möchte, muss vorweisen geimpft, getestet oder genesen zu sein. Nun soll die 3G-Regel ebenfalls am Arbeitsplatz eingeführt werden. Was sind die Vorteile und Herausforderungen für Unternehmen mit der 3G-Pflicht?
Die Einführung von 3G im Unternehmen ist eine weitere Maßnahme, um die steigenden Coronazahlen einzudämmen. Für Unternehmen entsteht durch die 3G-Pflicht am Arbeitsplatz ein großer Verwaltungsaufwand, der eine administrative Herausforderung darstellt. Dennoch liegt eine strenge Einhaltung der 3G-Regel ebenso im Interesse der Arbeitgeber, wie auch der Angestellten.
Vorteile von 3G im Unternehmen
3G für Arbeitnehmer:
Im privaten Kontext kann jeder selbst entscheiden mit wem er sich trifft und welche Schutzmaßnahmen getroffen werden – bei der Arbeit sieht das anders aus. Manchmal können die Arbeitnehmer wählen, ob sie aus dem Büro oder aus dem Home Office arbeiten möchten. Aber in vielen Berufsgruppen ist diese Möglichkeit nicht gegeben. Weil eben diese eigene Wahl der Schutzmaßnahmen am Arbeitsplatz sehr eingeschränkt ist, ist es für Mitarbeiter:innen von großem Interesse, dass ein nachweisbarer 3G-Schutz gewährleistet ist.
3G im Unternehmen bedeutet für Mitarbeiter:innen, dass sie die Ansteckungsgefahr für sich selbst und für die Kollegen minimieren. Außerdem erlaubt 3G gemeinschaftliches Arbeiten und sozialen Austausch ohne Bedenken, ob der Gesprächspartner einen aktuellen 3G-Status hat.
3G für Unternehmen:
Unternehmen sind gesetzlich dazu verpflichtet für den Gesundheitsschutz und die Sicherheit ihrer Angestellten zu sorgen. Neben der gesetzlichen Pflicht ist eine effektive Coronaprävention im Betrieb auch aus Unternehmens Sicht unerlässlich. Mithilfe der 3G-Regel vermeidet das Unternehmen Arbeits- und Produktionsausfälle durch Quarantäneanordnungen oder Erkrankungen. Zusätzlich erfüllt es mit der 3G-Regel Mitarbeiter- und Kundenwünsche, die sich ein sicheres Umfeld wünschen. Die 3G-Pflicht unterstützt die Aufrechterhaltung des Betriebs und schafft ein positives Arbeitsklima unter den Mitarbeitenden.
Herausforderungen des 3G-Status im Unternehmen
Als Arbeitgeber stellt die Kontrolle und DSGVO-konforme Dokumentation des 3G-Status sowohl eine logistische als auch eine administrative Herausforderung dar. Auf Basis der Fürsorgepflicht darf der Arbeitgeber den 3G-Status der Mitarbeiter:innen abfragen und speichern. Es dürfen jedoch nur die notwendigen Daten gespeichert werden. Darunter zählt der Name, das Datum der Abfrage und das Auslaufdatum des 3G-Status. Auf keinen Fall darf das Zertifikat selbst abgespeichert werden. Die Daten müssen vier Wochen nach dem Auslaufen des 3G-Status wieder gelöscht werden.
Der Arbeitgeber muss vor Betreten der Arbeitsstätte sicherstellen, dass die Mitarbeiter:innen einen aktuellen 3G-Nachweis besitzen. Bei nicht immunisierten Personen muss ein gültiges negatives Testergebnis vorliegen.
Die manuelle Erfassung und Verwaltung der 3G-Nachweise erfordern einen hohen personellen und zeitlichen Arbeitsaufwand für jedes Unternehmen. Mit einer 3G-Status Software können Unternehmen auf die manuelle Prüfung per Excelliste verzichten und stattdessen digital die Nachweise erfassen. Die Software ermöglicht ein schnelles Einscannen von Zertifikaten und gleicht den 3G-Status automatisiert mit den Mitarbeiterdaten ab. So wird DSGVO-konform eine Einhaltung der 3G-Pflicht ermöglicht. Die digitale Erfassung unterstützt Arbeitgeber und Mitarbeiter:innen, indem es rechtzeitig vor dem Auslaufen eines 3G-Status erinnert, regelmäßige Reports erstellt und eine lückenlose Dokumentation gewährleistet.
Die Saneware 3G-Status Software optimiert das Coronamanagement im Unternehmen, da sie den zeitlichen und personellen Aufwand erheblich reduziert. Wechseln Sie zu einer digitalen 3G-Erfassung!