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Dem Fachkräftemangel trotzen und sich von den Bewerbern finden lassen – mit Google Ads

Tristan Niewöhner

Last updated on 15. November 2021

Vor Corona war er schon da: der Fachkräftemangel. Und mit Corona hat sich die Situation nicht verbessert. Es wird immer schwieriger, neue Mitarbeiter zu finden. Hier erfahren Sie, wie Sie Google nutzen können, damit Ihre Stellenanzeige trotzdem Beachtung finden.

Die gesamte Wirtschaft hat deutlich unter dem Fachkräftemangel zu leiden. Es gibt ganze Branchen – wie z. B. die Gastronomie – deren Leistungen durch fehlendes Personal eingeschränkt werden. Öffnungszeiten werden reduziert, Angebote gekürzt, Lieferzeiten verlängern sich ins Unermessliche.

Rekrutierungsboom im Herbst 2021 erwartet

So prophezeit das Arbeitsmarktbarometer der ManpowerGroup einen Rekrutierungsboom, der im Herbst 2021 starten wird. Die Arbeitgeber wollen und müssen neues Personal einstellen, doch wechselwillige Mitarbeiter sind selten und anspruchsvoll. Bewerber sind momentan ein rares Gut, um das sich viele Unternehmen bemühen müssen.

Die Frage, die sich jedes Unternehmen stellen muss, wenn es neue Mitarbeiter einstellen möchte, ist daher: „Wie kann ich dafür sorgen, dass potenzielle Bewerber meine Stellenanzeige sehen?“

Der Experte Tristan Niewöhner, Gründer und Geschäftsführer der persomatch GmbH, legt allen Unternehmen, die jetzt Mitarbeiter brauchen, ans Herz, sich mit dem Thema Google Anzeigen auseinander zu setzen. 

Google Anzeigen ideal für Stellenanzeigen – doch warum?

Heutzutage wird alles über Google gesucht, seien es neue Schuhe, der beste Weg zu einem Ziel, ein neuer Arzt – und auch der neue Job. Der Start von Google for Jobs 2019 stärkte die marktführende Position des Suchmaschinenanbieters aus Mountain View im Bereich Jobsuche. Mit mehr als 70 Millionen Suchanfragen zum Thema Jobs jeden Monat alleine in Deutschland ist Google die erste Anlaufstelle, wenn es um die Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung geht. Mehr als 70 Prozent aller Jobsuchenden beginnen ihre Suche direkt bei Google, und im Bereich der Ausbildung liegt der Anteil sogar bei über 84 Prozent. Google ist also der ideale Platz für eine Stellenanzeige.

Die größten Vorteile von Stellenanzeigen auf Google in Kürze:

  •  Mit Google können die vorhandenen Stellenanzeigen auf unternehmenseigenen Webseiten genutzt werden. Aus diesen Stellenanzeigen werden Google Anzeigen erstellt, die passgenau ausgespielt werden.
  •  Somit erhöht sich die Reichweite der Stellenanzeigen enorm, und das zu erschwinglichen Kosten.
  •  Google Anzeigen können mit einem Knopfdruck ein- oder ausgeschaltet werden. So kann man sekundengenau auf Ereignisse reagieren.
  •  Google Nutzer kommen aus allen Branchen, Regionen, Fachrichtungen und Spezialisierungsleveln 
  •  Mit Google for Jobs gibt es eine weitere – und noch kostenlose – Möglichkeit, seine Stellenanzeigen auf der ersten Google Seite, in der Google for Jobs-Box, zu präsentieren.

Zudem kann man Google Anzeigen so konfigurieren, dass man recht präzise bestimmen kann, wem sie ausgespielt werden. Damit vermeidet man Streuverluste (die z. B. gerade in Tageszeitungen, aber auch in Jobbörsen, enorm hoch sind) und damit unnötige Kosten.

Keywords und regionales Targeting – nur zwei Faktoren

Da gibt es zum Beispiel den richtigen Einsatz der richtigen Keywords – das A und O im Suchmaschinenmarketing. Für die Keywordrecherche sollte man einige Zeit aufwenden. Es dreht sich um die Frage: welche Keywords werden tatsächlich von den potenziellen Bewerbern genutzt? Häufig schleichen sich in Unternehmen ganz eigene Fachjargons ein. Es gibt sehr kreative Stellenbezeichnungen wie beispielsweise „Financial Compliance Advisor“ oder „Supply Chain Operations Manager“. Solche Stellenbezeichnungen sind eher schwer verständlich, man muss sie also „übersetzen“.

Auch mit dem so genannten „regionalen Targeting“ kann man das Ausspielen einer Google Anzeige recht präzise steuern. Man kann auf diese Art steuern, welche potenziellen Bewerber man ansprechen möchte. Sucht z. B. ein Unternehmen in Bielefeld kaufmännische Angestellte, so kann dieses Unternehmen in seiner bei Google platzierten Anzeige festlegen, dass die Stellenanzeige nur Bewerbern ausgespielt wird, die sich bis 50 km rund um Bielefeld aufhalten. Bewerber, die sich gerade in Berlin aufhalten und über Smartphones einen kaufmännischen Job suchen, werden diese Anzeige nicht zu Gesicht bekommen. Oder ein Beispiel aus der Logistikbranche: LKW-Fahrer sind in Deutschland mittlerweile rar gesät (oder – ganz aktuell – in Großbritannien). Im Ausland hingegen könnte man noch passende Bewerber finden. In diesem Fall kann man die Stellenanzeige so konzipieren, dass sie auch Bewerbern ausgespielt wird, die nicht in Deutschland ansässig sind und eine Stelle als LKW-Fahrer suchen (ohne, dass diese Bewerber explizit eine Stelle in Deutschland oder England suchen) – und das könnte man sogar in der Landessprache tun.    

Kostenloses Webinar von persomatch

Weitere Informationen, wie Stellenanzeigen bei Google auffindbar werden und welche Möglichkeiten sich anbieten, um über den Weltmarktführer der digitalen Suche erfolgreich Personal zu gewinnen, erfahren Sie in einem kostenlosen Webinar von persomatch. In 60 Minuten wird aufgezeigt, wie Sie Google nutzen können, um Ihre Personallücken zu schließen. Unter https://persomatch.de/hr-webinare/ finden Sie aktuelle Termine.

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